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IG Metall Aachen - Presserklärung DGB

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Sehr geehrte Damen und Herren,

am Samstag, dem 1. September findet auch in diesem Jahr wieder eine Veranstaltung anlässlich des Antikriegstages in Aachen statt. Dabei steht das Thema Waffenexporte auch diesmal wieder im Mittelpunkt des inhaltlichen Programms. Denn die deutsche Regierung lässt derzeit kaum einen Waffendeal aus und trägt dadurch tatkräftig dazu bei, die Krisenregionen, insbesondere im Nahen Osten mit immer mehr Waffen ‚made in Germany’ zu versorgen. Darüber hinaus steht ein weiterer unerklärter Krieg bzw. ein Verbrechen gegen die Menschheit im Fokus der Beiträge. Denn an den europäischen Außengrenzen spielen sich beinahe täglich menschliche Tragödien ab, wenn verzweifelte Flüchtlinge versuchen, das vermeintlich sichere Europa zu erreichen, und dabei den Weg über das Mittelmeer nicht überleben. Diesem europäischen Skandal widmet sich die Menschenrechtsorganisation ‚Borderline Europe e.V.’, die dafür zu Recht in diesem Jahr mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wird. Dazu spricht der Mitbegründer von Borderline Europe und ehemalige Kapitän der Cap Anamur, Stefan Schmidt. Als weiteren Redner erwarten wir Johannes Schnettler, Vizepräsident von Pax Christi Deutschland. Kulturelle Beiträge werden beigesteuert vom Aachener Liedermacher Klaus Kläs sowie dem ebenfalls aus dem Aachener Raum stammenden Lyriker Christoph Leisten.

Die Veranstaltung beginnt um 17.30h am Aachener Elisenbrunnen. Im Anschluss an die Kundgebung beginnt die Friedensdemonstration in Richtung Aula Carolina. Dort beginnt ab 19 Uhr die Verleihung des Aachener Friedenspreises. Alle Veranstaltungen sind öffentlich.

Wir bitten die Medien um Veröffentlichung und Berichterstattung.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Woelk
Regionsvorsitzender
DGB-Region NRW Süd-West
Dennewartstr. 17
52068 Aachen