IG Metall ruft zur Teilnahme an der Demonstration in Stolberg am 17. Februar 2024 auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem am 10. Januar Pläne einiger rechtsextremistischer Aktivisten und Unternehmer sowie hochrangiger Funktionäre der AfD bekannt wurden, die die millionenfache Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft zur Folge haben würden, haben hunderttausende Menschen gezeigt, dass die Mehrheit in unserem Land dem Treiben dieser Leute nicht mehr schweigend zusieht.

Wir wollen auch in Stolberg klar Position beziehen!!!

Aus diesem Grund rufen wir Euch auf am Samstag, 17. Februar 2024, um 16Uhr auf dem Jordanplatz in Stolberg ein starkes und klares Zeichen für den Erhalt unserer Demokratie und gegen faschistische Umsturz- und Vertreibungspläne zu setzen! Die IG Metaller treffen sich ab 15:30 Uhr am August Junker Platz (100m Fußweg zum Jordanplatz) und können sich dort mit Fahnen und Transparenten ausstatten.

Die Potsdamer-Pläne zeigen deutlich und klar die offene Menschenverachtung der Rechtsradikalen. Das von den Teilnehmern verwendete beschönigende Wort „Remigration“ heißt nichts anderes als millionenfache Deportation. Das ist Faschismus pur!

Wer unsere Kolleginnen und Kollegen bedroht, hat uns zum Gegner! Wir stehen für ein solidarisches und gutes Miteinander am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft und für sichere

Perspektiven. In vielen Stolberger Betrieben bestehen die Belegschaften zu großen Teilen aus Menschen mit Migrationshintergrund. Stellt Euch vor eure Kolleginnen und Kollegen wären plötzlich nicht mehr da, weil sie von der AfD deportiert werden würden.

Die IG Metall steht fest zu diesen Menschen!

Sachliche Diskussionen über die Zukunft unserer Gesellschaft sind ein wichtiger Teil der demokratischen Diskussionskultur. Wer dagegen mit faschistischen Plänen über Massendeportationen Angst schürt und unser ohnehin schon vergiftetes gesellschaftliches Klima weiter zerstört, trifft auf den entschlossenen Widerstand der IG Metall und aller Demokratinnen und Demokraten!

Macht mit! Seid dabei! Und erteilt diesen Faschisten und ihren Plänen eine klare Absage.

Glückauf!

Martin Peters
1. Bevollmächtigter IG Metall Düren-Stolberg

Düren gegen Rechts

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 10. Januar wurden Pläne einiger rechtsextremistischer Aktivisten und Unternehmer sowie von hochrangigen Funktionären der AfD bekannt, die die millionenfache Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft zur Folge haben würden.

Hier zeigt sich deutlich und klar die offene Menschenverachtung der Rechtsradikalen. Das von den Teilnehmern verwendete beschönigende Wort „Remigration“ heißt nichts anderes als millionenfache Deportation. Das ist purer Faschismus!

Wer unsere Kolleginnen und Kollegen bedroht, hat uns zum Gegner! Wir stehen für ein solidarisches und gutes Miteinander am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft und für sichere

Perspektiven. Über eine halbe Million Menschen mit Migrationsgeschichte sind unsere Mitglieder und machen uns stark.

Erschüttert sind wir vielleicht über die offene Brutalität, die sich in diesen Plänen zeigt. Aber bei unseren Werten sind wir unerschütterlich. Die IG Metall steht fest zu ihnen.

Sachliche Diskussionen über die Zukunft unserer Gesellschaft sind ein wichtiger Teil der demokratischen Diskussionskultur. Wer dagegen mit faschistischen Plänen über Massendeportationen Angst schürt und unser ohnehin schon vergiftetes gesellschaftliches Klima weiter zerstört, trifft auf den entschlossenen Widerstand der IG Metall und aller Demokratinnen und Demokraten!

Aus diesem Grund rufen wir Euch auf am kommenden Samstag, 27. Januar 2024 um 12 Uhr auf dem Kaiserplatz in Düren ein starkes und klares Zeichen für den Erhalt unserer Demokratie und gegen faschistische Umsturz- und Vertreibungspläne zu setzen!

Macht mit! Seid dabei! Und erteilt diesen Faschisten und ihren Plänen eine klare Absage.

Glückauf!

Martin Peters

1. Bevollmächtigter IG Metall Düren-Stolberg

Stahl Tarifrunde 2023

Solidaritätsadresse der IG Metall Düren-Stolberg an die Beschäftigten der nordwestdeutschen Stahlindustrie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir senden Euch aus unserer Geschäftsstelle die herzlichsten und solidarischen Grüße der Kolleginnen und Kollegen der IG Metall Düren-Stolberg zu.

Auch wenn in unserer Region keine am Arbeitskampf teilnehmende Belegschaft beheimatet ist, so nehmen wir doch großen Anteil an der Auseinandersetzung, die ihr gerade führt.

Die Auseinandersetzung führt ihr in erster Linie für Euch und eure Belegschaften zur Durchsetzung eines Tarifvertrags, der den Anspruch an eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Leben mehr erfüllt, als das bisher der Fall ist.

Dennoch sollte Euch bewusst sein, dass ganz viele Kolleginnen und Kollegen aus anderen Branchen, insbesondere aber der Metall- und Elektroindustrie auf Euch schauen, verbunden mit der Hoffnung, dass euer Kampf zum Erfolg führt und damit der Damm zur Durchsetzung kürzerer Arbeitszeiten auch in anderen Industriebranchen gebrochen wird.

Bei einer Befragung mehrerer tausend Industriebeschäftigter im Bereich unserer Geschäftsstelle, die wir im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt haben, war festzustellen, dass der Wunsch nach Arbeitszeitverkürzung enorm groß ist. Das Thema „4-Tage-Woche“ hat einen großen Rückhalt in den Belegschaften!

Insofern kommt Euch auch eine Rolle als Vorkämpfer:innen für andere Bereiche zu, die von der IG Metall organisiert werden. Dafür, dass ihr diesen Kampf als erste führt, sind wir Euch sehr dankbar!

Damit gebührt Euch aber auch die volle Solidarität derer, die jetzt auf Euch schauen.

Wir wünschen Euch für die Auseinandersetzung viel Kraft und die notwendige Ausdauer!

 

Solidarität und Glückauf!

Die Kolleginnen und Kollegen der IG Metall Düren-Stolberg

Meldungen

24. November 2023

Komm mit zum Aktionstag

  • 21.11.2023
  • Aktuelles

Wir tragen gemeinsam unsere Forderungen auf die Straße, sichtbar, hörbar - und wir sind nicht alleine!

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Zukunftstarifvertrag bei Neapco

Der Automobilzulieferer Neapco steht vor einer rosigen Zukunft. 

Die Produktion des Streetscooters soll auf bis zu 30.000 Fahrzeuge im Jahr deutlich ausgebaut werden. Dafür werden bis zu 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Kern dieser gewaltigen Transfomation bildet der Zukunftstarifvertrag, in dem unter anderem der Ausschluss betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 und eine Angleichung der Entgelte bei der Neapco Services mit der größeren Mutter vereinbart wurde. Der Zukunftstarifvertrag sorgt für einen Arbeitsaufbau und Arbeitsplatzsicherung und hervorragenden tariflichen Konditionen.

Weiter kämpft die IG Metall auf politischer Ebene für eine Förderung aus den Töpfen der Strukturförderung, um perspektivisch auch einen Radnabenmotor in Düren zu fertigen, welcher ebenfalls 150-200 Arbeitsplätze in Aussicht stellt. 

Am Mittwoch, den 05.04.2023 titelte die Dürener Zeitung über den erzielten Erfolg. 

 

Warnstreiks in der Textil- und Bekleidungsindustrie

Die IG Metall hat für Mittwoch den 08. März 2023 die Beschäftigten der Textil- und Bekleidungsindustrie der Region zu einem gemeinsamen Warnstreik aufgerufen. 

Es sind ca. 300 Kolleginnen und Kollegen dem Aufruf gefolgt um für eine Entgelterhöhung von 8 Prozent, aber mindestens 200 Euro mehr Geld in den Warnstreik zu treten. 

Ab 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr sind die Kolleginnen und Kollegen von ANKER Gebr. Schoeller GmbH + Co. KG, CMC Technologies GmbH & Co. KG, J.M. Voith SE & Co. KG | VPEZ und der Heimbach GmbH zum Warnstreik zusammengekommen.  

Die Demonstration startet um 12:00 Uhr  vor der Firma Heimbach GmbH und ging zum Arbeitgeberverband.  Dort fanden ab 13:30 Uhr eine gemeinsame Kundgebung statt, bei der u.a. die Verhandlungsführerin der IG Metall Miriam Bürger zu den Warnstreikenden sprach. 

Der zweite Warnstreik ist für Mittwoch den 15. März geplant.

Tarifrunde Textil & Bekleidung

Aktion WARM UMS HERZ

 

IG Metall Düren Stolberg ist Sozialpartner der Aktion WARM UMS HERZ

Mit der Gehaltsabrechnung im September 2022 haben alle, die in Deutschland leben und arbeiten, eine Energiekostenpauschale erhalten.

Manche sind dringend darauf angewiesen, andere brauchen diese vielleicht weniger und können sie für die Menschen spenden, die durch das Raster fallen und aufgrund von hohen Nachzahlungen oder Nebenkostenabrechnungen unverschuldet in finanzielle Not geraten.

Die Aktion WARM UMS HERZ organisiert, dass die Spenden genau da ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden – in der gesamten Städteregion Aachen.

 

Wie funktioniert das genau?

Menschen, die keine Sozialleistungen beziehen, in Not geraten sind und einen Bedarf sehen, können sich vertrauensvoll und diskret an die Sozialpartner:Innen von WARM UMS HERZ wenden, die einfach und schnell prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Auszahlung der Energie-Spende gegeben sind. Sind sie gegeben, erhalten die Antragsteller das Empfehlungsschreiben, mit dem sie bei den Wohlfahrtspartner:Innen die Auszahlung erhalten können.

Auch die IG Metall Stolberg ist Sozialpartner von WARM UMS HERZ.

Bei uns können die Anträge auf Auszahlung der Energie-Spende gestellt werden.

Zum Antrag:

Warm-ums-Herz_Empfehlungsformular-1.pdf

 

 

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