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IG Metall Dortmund - Tarifrunde M und E 2021

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Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie 2021

Verhandlungsergebnis auch in der Metall- und Elektroindustrie - Mehr Geld, mehr Sicherheit, mehr Perspektive

Die IG Metall NRW konnte in der Nacht vom 29. auf den 30. März nach 10 Stunden Verhandlung ein Ergebnis mit dem Arbeitgeberverband Metall NRW erzielen. Kurzum als Beschäftigte*r erhaltet ihr bis zum 30.06.2021 eine Corona-Prämie in Höhe von 500 Euro (brutto für netto), als Auszubildende*r erhälst du 300 Euro .

Ab Juli 2021 erhöhen sich die Entgelte und Auszubildendenvergütungen um 2,3 Prozent. Diese Erhöhung wird zunächst für 8 Monate angespart und dann im Februar 2022 in Form von 18,4 Prozent als Summe an die Beschäftigten ausgezahlt. Hierbei handelt es sich um den Einstieg in eine jährlich wiederkehrende Zahlung, die ab Februar 2023 27,6 Prozent eines monatlichen Bruttoeinkommens entspricht. In Verbindung mit anderen Tarifelementen, wie zum Beispiel dem T-Zug A und T-Zug B, kann dieses „Transformationsgeld“ dazu verwendet werden, die Arbeitszeit auf eine 4-Tage-Woche zu verkürzen, ohne dass dies wesentliche Auswirkungen auf das monatliche Bruttoentgelt hat.

IG Metall Ruhrgebiet Mitte eröffnet Warnstreikwelle

Rund 200 Metallerinnen und Metaller versammelten sich am 2. März zum Sonnenaufgang an den Westfalenhallen Dortmund, gegenüber dem Signal-Iduna-Park, um die Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie NRW einzuläuten.

 „Keine Auflage dieser Welt kann uns von unseren Forderungen abhalten“. Mit diesem Satz startete Ulrike Hölter, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ruhrgebiet Mitte, den Warnstreik im Autokino-Format, unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregelungen. Mehrere Hundert Kolleginnen und Kollegen verfolgten die Auftaktkundgebung via livestream.

 Neben dem Bezirksleiter der IG Metall NRW, Knut Giesler, sprachen Stefan Schneider (Betriebsratsvorsitzender der thyssen krupp rothe erde), Konrad Ackermann (Betriebsratsvorsitzender der KHS GmbH), Maurice Jordan (Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung der KHS GmbH) und Raja Cheaib (Vertrauenskörperleiter der Opel Group Warehousing) zum aktuellen Stand der Verhandlungen und unseren Forderungen. Auch die DGB-Regionsvorsitzende Jutta Reiter sprach ein Grußwort und ihre solidarische Unterstützung aus.

 Parallel zu der Auftaktveranstaltung wurden 2.000 Beschäftigte aus 16 Betrieben der Metall- und Elektroindustrie in der Region dazu aufgerufen, ihre Arbeit erst später aufzunehmen.

 „Wir haben heute gezeigt, dass wir auch zu Arbeitskampf in Corona-Zeiten fähig sind. Die Arbeitgeber verfolgen ganz sicher unsere Aktivitäten. Jetzt müssen sie sich auch am Verhandlungstisch entsprechend bewegen, damit eine weitere Eskalation nicht notwendig wird.“, so Ulrike Hölter.

Beschäftigung sichern, Zukunft gestalten, Einkommen stärken! Die Tarifrunde startet durch!

Wir für 4!

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie in Dortmund: Vorzeichen stehen auf Sturm

Im Zuge der Tarifforderungsempfehlung durch den Vorstand der IG Metall sowie der Forderung der Tarifkommission, die durch den Vorstand am 26. November genehmigt wurde, werden zentrale Aspekte der kommenden Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie die Option zur Einführung einer 4-Tage-Woche mit Teillohnausgleich und die Möglichkeit des Abschlusses von unternehmensbezogenen Zukunftstarifverträgen sein. Zur Stärkung der Einkommen wird eine Erhöhung der Entgelte um 4 % gefordert.

Der Unternehmensverband der Metallindustrie für Dortmund und Umgebung e.V. wirft der IG Metall im Rahmen einer Presseerklärung vom 10.11. vor, mit ihrer Forderung die tatsächliche Lage der Betriebe zu ignorieren...