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IG Metall Amberg - 125 Jahre IG Metall Weiden

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125-Jahr-Feier der IG Metall Geschäftsstelle Amberg in Weiden

Anlässlich des 125jährigen Bestehens der IG Metall, wurden die FunktionärInnen aus der nördlichen Region der IG Metall Geschäftsstelle Amberg zum einem Festakt ins Kulturzentrum Hans Bauer in Weiden eingeladen. Der 1. Bevollmächtigte der Geschäftsstelle Horst Ott begrüßte alle Anwesenden recht herzlich.

Kurz ging Ott auf die Geschichte der IG Metall, die sich im Jahr 1891 als Deutscher Metallarbeiter-Verband gegründet hat, ein und zog teilweise Parallelen zur heutigen Zeit, beispielsweise der Kampf um Arbeitszeitverkürzung – damals auf eine 5-Tage-Woche und in den 90er Jahren die 35-Stunden-Woche. Auch die Auseinandersetzung mit den politischen Parteien spielt immer eine Rolle im Handeln der Gewerkschaften. Waren es in vergangenen Jahren bereits Demonstrationen gegen die Politik von Helmut Kohl und Gerhard Schröder, so sind es in dieser Zeit inhaltliche Auseinandersetzungen mit der AfD. Damals wie heute die Aufgabe der IG Metall das Engagement für die Interessen der Beschäftigten, Mitbestimmung, Gerechtigkeit und Demokratie.

Nach dieser Rückblende durfte der Hausherr und Oberbürgermeister der Stadt Weiden, Kurt Seggewiß, ein Grußwort an die Anwesenden richten.

Der darauf folgende Programmpunkt war eine bebilderte Zeitreise durch die Geschichte der IG Metall. Hinterlegt wurde diese Zeitreise mit vorgetragenen Originaltexten von damaligen Akteuren durch heutige Funktionäre.

Bevor nun der Festredner an der Reihe war, durfte wieder dem anwesenden Streichquartett gelauscht werden, das zwischen den einzelnen Programmpunkten den Festakt musikalisch feierlich umrahmte.

Joachim Bender, ehemaliger 1. Bevollmächtigter der IG Metall Amberg, hielt zu Beginn seiner Rede die Sonderausgabe der Metallzeitung zum 100-jährigen Bestehen der IG Metall hoch. Darin abgebildet eine Zeitzeugin und gebürtige Weidnerin, die mit ihren 100 Jahren, die IG Metall auch 100 Jahre begleitete. Zum diesjährigen Jubiläum gibt es höchstwahrscheinlich keine Zeitzeugen mehr, zumindest sind uns keine bekannt. Weitere Ausführungen dazu finden sich im Presseartikel im Onetz.

Abgerundet hat den Festakt ein kaltes Buffet, bei dem sich alle Anwesenden noch über alte und aktuelle Themen austauschen und außerdem die Ausstellung zur 125-jährigen Geschichte der IG Metall betrachten konnten.