Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit der vergangenen Jahre, kamen die Projektpartner des Europäischen Arbeitnehmernetzwerks Landmaschinen zu der Abschlusskonferenz, dem Zukunftsforum Landmaschinen 2020 am 10. und 11. Juni 2010 in Brüssel zusammen.

Die Teilnehmer des 2-tägigen Europäischen Zukunftsforums 2020, das vom Projektkoordinator Wolf Jäcklein des Europäischen Metallgewerkschaftsbunds (EMB) im Internationalen Gewerkschaftshaus in Brüssel organisiert wurde, kamen aus Österreich, der Tschechischen Republik, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Spanien und Portugal. An der Konferenz nahmen über 40 Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaftssekretäre der Landmaschinenbranche, die insgesamt 10 EU Mitgliedsstaaten repräsentierten, teil. In diversen Runden Tischen und einer Podiumsdiskussionen mit Vertretern der Industrie und der Europäischen Kommission tauschten sich die Projektpartner über die gegenwärtige Situation und Herausforderungen der Branche in Zeiten der Krise sowie über Forderungen für die Zukunft aus.

Mit der Brüsseler Deklaration zum Brussels Declaration Draft 11.06.10.pdf Landmaschinenbau formulierten die Arbeitnehmervertreter explizit ihre Forderungen für die Zukunft eines starken und gesicherten Landmaschinenbaus in Europa basierend auf starken Arbeitnehmervertretungen.

Der zweite Tag wurde von Peter Scherrer, dem Generalsekretär des EMB eröffnet. Er begrüßte die Teilnehmer aus den 10 EU Ländern und die beiden Gastredner Ian Fraser von der Europäischen Kommission, GD Unternehmen und Ralf Wezel, Generalsekretär des Europäischen Industrieverbandes des Landmaschinenhersteller (CEMA).

Als der erste Gastredner präsentierte Ralf Wezel seine Sicht auf die gegenwärtige Lage, die Herausforderungen und die Zukunft der Landmaschinenbranche in der EU.

In seinem Vortrag stellte Ian Fraser von der EU Kommission GD Unternehmen die EU Gesetzgebung für Landmaschinen sowie die Zukunft der Branche aus Sicht der Kommission dar.

Alois Schlager stellte eine „Kommunikationstabelle“ mit Informationen zu jedem Teilnehmer (Name, Organisation oder Betrieb, Foto, Kontaktinformationen und Sprachkenntnisse) vor, die den direkten Kommunikationsweg unter den Projektpartnern erheblich vereinfachen sollte.