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IG Metall Amberg - Historischer Stadtrundgang

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Historischer Stadtrundgang - Amberg im Nationalsozialismus

Am 02. Mai 1933 wurde die deutsche Arbeiterbewegung durch das Hitler-Regime zerschlagen. Dies nahmen wir als IG Metall Amberg zum Anlass und setzten uns mit der Geschichte der Stadt Amberg im Nationalsozialismus auseinander.
Den historischen Stadtrundgang leitete der Autor des Buches "Hakenkreuz und Martinskirche - Schicksalsjahre in der Oberpfalz 1933 - 1959" Günther Rambach.

Inhaltlicher Anspruch war es, ein Stück Geschichte der Stadt Amberg in der Zeit des Faschismus zu erfahren, da es bisher wenig öffentliche Relevanz gibt.
Gerade die Stadt Amberg und ihr regierender Oberbürgermeister (CSU) lässt den Eindruck erwecken, dass sie wenig Interesse haben, die Geschichte Ambergs in der Zeit von 1933 - 1945 aufzuarbeiten.
So hat sie auch wenig Scheu davor, ein Portrait des ehemaligen Oberbürgermeisters (1952 - 1958) Josef Filbig, auch eingesetzter Bürgermeister im Nationalsozialismus und führender Kopf der NSDAP in Amberg, unkommentiert im Rathaus hängen zu lassen.

Auch Amberg blieb von schrecklichen Verbrechen durch die Faschisten nicht verschont. So wurde das Gewerkschaftshaus besetzt und geplündert, Oppositionelle aus SPD, KPD und aus der Arbeiterbewegung wurden in Konzentrationslagern gefoltert und ermordet. Ebenso gab es in Amberg einen Judenboykott und eine Judenverfolgung.

Die IG Metall Amberg verschließt die Augen nicht davor, dass es auch in unserer Region faschistische Verbrechen gab und deshalb werden wir auch weiterhin die Aufarbeitung des Nationalsozialismus verfolgen.

Faschischmus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!