Frauenfrühstück
Am 8. März starteten wir mit einem gemütlichen Frühstück zusammen in den internationalen Frauentag.
Die Deko im Saal war schön arrangiert und das Buffet reich gedeckt.
Für individuelle Gespräche blieb im Gewerkschaftshaus viel Raum und so entwickelten sich viele interessante Diskussionen rund um die Frau(en) und ihre Lebensrealität(en).
Um nur Schlagworte zu nennen
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, gerechte Entlohnung, Arbeitszeiten, Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten, Kinderbetreuung.
Unsere Erfahrung ist: Nach wie vor sind die Chancen und Spielräume der Frauen in der Arbeitswelt nicht so groß wie die der Männer.
Viele Firmen nutzen die Potenziale ihrer weiblichen Beschäftigten nur eingeschränkt.
Noch zu wenige Firmen engagieren sich ausdrücklich für Chancengleichheit.
Zwar hat sich in den letzten Jahren einiges bewegt, doch nach wie vor sind die Chancen und Spielräume der Frauen in der Arbeitswelt geringer.
Dazu gehört eine faire Entlohnung, die unabhängig vom Geschlecht ist und dazu gehören gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, die nicht eingeschränkt sind,
z.B. durch mangelhafte Vereinbarkeitsmöglichkeiten von Arbeit und Privatleben oder klassische Rollenbilder von Frauen und Männern.
Eine wirksame Veränderung in den Unternehmenskulturen ist notwendig, damit echte Chancengleichheit für Frauen und Männer nicht nur auf dem Papier existiert, sondern gelebt werden kann.
Das geht nur, wenn alle den Blick auf den Arbeitsalltag schärfen, sich informieren, die eigenen Lebensanforderungen deutlich machen und darüber sprechen, welche Bedingungen zur echten Chancengleichheit sie im Betrieb und in der Gesellschaft brauchen.
Die IG Metall lädt auch über den internationalen Frauentag zur Diskussion und zum Mitmachen ein!
Denn
unser Jahr hat 365 Frauentage!