Geschichte des Internationalen
Frauentages
19. März 1911:
1. Internationaler Frauentag
In Kopenhagen beschloss die 2. Internationale
Sozialistische Frauenkonferenz als politischer
Arm der Arbeiterbewegung, in enger
Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und
der SPD, diesen Tag zu einer Dauereinrichtung zu
machen.
08. März 1914:
Erstmals findet der Internationale Frauentag am
8. März statt. Grund: an diesem Tag traten in
New York die Textilarbeiterinnen in den Streik.
08. März 1926:
Auch die Sozialdemokraten machen nun, nach dem
Ende des 1. Weltkriegs, den Frauentag wieder zu
einer Dauereinrichtung.
08. März 1931:
Unter dem Motto Gegen Krieg und Nazi-Terror
für Sozialismus und Frieden gehen Frauen in
Deutschland auf die Straße.
08. März 1947/48:
Sozialdemokratinnen und Kommunistinnen feiern
getrennt in den Besatzungszonen den Frauentag.
In der sowjetischen Zone wird er als Kampftag
der Frauen begangen.
1972:
Der DGB erklärt das Jahr zum Jahr der
Arbeitnehmerinnen.
Jährlich am 08. März fordern Frauen
Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
Gleichstellung und Lohngerechtigkeit.
Letzte Änderung am 09. 03. 2009 09:57