Metaller trafen sich zur 4. Delegiertenversammlung
Metaller sind sauer über "Arroganz der Macht", Widerstand gegen soziale Schieflage geht weiter, Beteiligung am Aufschwung durch Vorziehen der Tariferhöhung 2011 gefordert.
Zur letzten Delegiertenversammlung des Jahres hatte die IG Metall Tauberbischhofsheim ihre Vertreter aus den metall- und holzverarbeitenden Betrieben des Main-Tauber und Neckar-Odenwald-Kreises ins katholische Gemeindehaus Tauberbischofsheim geladen. Ausgehend von einer Bilanz über die sozialpolitischen Herbstaktionen und der aktuellen wirtschaftlichen Situation in den Betreuungsbetrieben standen künftige Arbeitsfelder in 2011 zur Diskussion.
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5000 Karten gegen das Sparpaket
Wir sind dagegen diese Botschaft möchten Arbeitnehmer aus dem Main-Tauber-Kreis der Bundesregierung übermitteln. Sie halten das von der Regierung verabschiedete Sparpaket für ungerecht. Deshalb fahren am
Samstag, 13. November, 800 Beschäftigte aus der Region in 15 Bussen nach Stuttgart. Dort findet um 12 Uhr am Schlossplatz eine Großkundgebung statt, die von der IG Metall in Baden-Württemberg sowie vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) veranstaltet wird.
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"Warnbschuss" für die Regierung
Protestaktion: Rund 150 Mitarbeiter der Firma Lauda in Lauda-Königshofen demonstrierten gegen das Sparpaket der schwarz-gelben Koalition
Die Beschäftigten machten eines ganz klar deutlich: Ihre knapp
dreiviertelstündige Protestaktion am Donnerstagmittag richtete sich
nicht gegen ihren Arbeitgeber, die Firma Lauda. Vielmehr hatte die IG
Metall die rund 150 Lauda-Mitarbeiter für einen "Warnschuss" gegen die
Sparpläne der Bundesregierung mobilisiert. "Gerechtigkeit geht anders,
Frau Merkel" hatte eingangs der "aktiven Mittagspause" vor den
Lauda-Werkstoren, die Gewerkschaftssekretärin Susanne Müller von der IG Metall
Verwaltungsstelle Tauberbischofsheim festgestellt. Die Bundesregierung,
so Müller wörtlich, steuere die Bundesrepublik "mit falschem Kurs".
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Mit Pfiffen und Buhrufen demonstrierten rund 150 Mitarbeiter der Firma Lauda mit der IG Metall gegen das Sparpaket der Bundesregierung.
Metaller-Protest gegen Sparpläne
Arbeitsniederlegung bei Getrag
Die IG Metall macht mobil gegen die Sparpläne der Bundesregierung. Rund 200 Beschäftigte der Rosenberger Firma Getrag beteiligten sich bei der Protestaktion und forderten einen "Kurswechsel für mehr Gerechtigtkeit".
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Antrittsbesuch: Der neue DGB-Bezirksvorsitzende Nikolaus Landgraf stellte sich gestern in Tauberbischofsheim vor / DGB will vor Ort präsent werden / Aktionen
DGB will vor Ort präsent werden / Aktionen
"Es wird ein heißer Herbst werden"
"Stuttgart ist nicht der Nabel der Welt. Die gewerkschaftliche Musik spielt in den Betrieben", sagt Nikolaus Landgraf. Seit fast neun Monaten ist er Vorsitzender des Deutschen
Gewerkschaftsbundes Bezirk Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart. Gestern machte er seinen Antrittsbesuch bei der IG
Metall-Verwaltungsstelle Tauberbischofsheim und stellte fest: "Die IG Metall in Tauberbischofsheim ist top aufgestellt."
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Die Bevollmächtigten (von links) Gerd Koch und Lothar Harlacher gemeinsam mit dem neuen DGB-Landesvorsitzenden Nikolaus Landgraf.
Gewerkschaftsbund ein Gesicht geben
Der DGB-Bezirksvorsitzende Nikolaus Landgraf weilte zu einer Stippvisite bei der IG Metall in Tauberbiscchofsheim. Beim Gespräch mit den IG-Metall-Bevollmächtigten ging es auch um die neu zu bildenden DGB-Kreisverbände.
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Wolfgang Breuer verabschiedet
Er war ein Glücksfall für den Bezirk
IG Metall-Chef Huber verabschiedete Wolfgang Breuer in den Ruhestand
Knapp 28 Jahre war Wolfgang Breuer für die IG Metall in Tauberbischofsheim tätig, 16 Jahre davon als Erster Bevollmächtigter. Am Dienstagabend wurde der 64-jährige feierlich in den Ruhestand verabschiedet.
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Die Arbeitsplatzsicherung hatte oberste Priorität
Metall-Branche: Die IG Metall-Bevollmächtigten Wolfgang Breuer und Gerd Koch sind mit dem Tarifabschluss zufrieden und loben die Arbeitgeber
Odenwald-Tauber. "Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden", ziehen Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfgang Breuer sowie sein designierter Nachfolger und momentan noch zweiter Bevollmächtigter, Gerd Koch, im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten ein positives Fazit nach den Tarifabschlüssen in der Metallbranche. "Oberste Priorität hatte die Arbeitsplatzsicherung und die haben wir zumindest bis Ende 2012 erreicht." Ein Lob zollten die Gewerkschafter hier den Betrieben, die gerade in puncto Erhalt der Arbeitsplätze äußerst kooperativ gewesen seien.
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