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IG Metall Region Hamburg - Vattenfall_Europe

    Tarifrunde Vattenfall
    Abschluss in letzter Sekunde!
    Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2017, Entgelterhöhung und Ausbildungssicherung durchgesetzt

    das war eine Verhandlung auf Messers Schneide für die Arbeitgeber! In letzter Sekunde ist es gelungen, der Arbeitgeberseite zu verdeutlichen, dass sie nur noch diese eine Chance haben, auf unsere Forderungen einzugehen. Nach langen und mühsamen Diskussionen haben wir ein Ergebnis erreichen können, welches die Tarifkommission angenommen hat. Wir haben ein Gesamtpaket mit guten Ergebnissen bei allen unseren Forderungen vereinbart.

    Tarifrunde Vattenfall
    Neue Signale des Unternehmens
    Arbeitskampfplanung läuft weiter

    in den letzten Tagen ist das Unternehmen auf die Gewerkschaften zugekommen und hat signalisiert, in einer erneuten Tarifverhandlung ein Angebot zu einem Tarifabschluss zu unterbreiten
    In der am Freitag, dem 5. April, stattgefundenen Sitzung der Tarifkommission wurde darüber beraten, ob dem Unternehmen eine letzte Chance zur Beilegung des Tarifkonfliktes eingeräumt werden soll. Mehrheitlich stimmte die Tarifkommission einer kurzfristig anzuberaumenden Tarifverhandlung zu.

    Unabhängig von einem neuen Verhandlungstermin laufen bei den Gewerkschaftendie Vorbereitungen zur Durchführung von Arbeitskampfmaßnahmen weiter.

    Nach jetzigem Stand wird die Tarifverhandlung am Mittwoch, dem 10. April 2013, stattfinden. Die Tarifkommission wird direkt im Anschluss über den Verhandlungsstand beraten.

    Tarifrunde Vattenfall
    Tarifverhandlungen gescheitert

    Gewerkschaften stellen sich auf Arbeitskampf ein

    Berlin (20. März). IG BCE, ver.di und IG Metall haben die Tarifverhandlungen für rund 15.000 Beschäftigte des Vattenfall-Konzerns in Deutschland in der dritten Verhandlungsrunde für gescheitert erklärt.
    Die Arbeitgeber haben in keinem der verhandelten Themen Beschäftigungssicherung, Ausbildung und Entgelterhöhung abschlussfähige Angebote auf den Tisch gelegt, so die Tarifkommission der Gewerkschaften einstimmig. Die Gewerkschaften bereiten nun die Urabstimmung und weitere Schritte vor.

    Warnstreik bei Vattenfall in Hamburg:
    Über 3000 Beschäftigte demonstrieren gegen massiven Personalabbau und für 6,5 Prozent mehr Geld

    Hamburg, 19.3.2013. Mehr als 3000 Vattenfall-Beschäftigte beteiligten sich heute in Hamburg an einem Warnstreik. Sie gingen für ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen und gegen den vom Unternehmen angekündigten Stellenabbau auf die Straße.
    „Wer mitten in den Verhandlungen über eine Beschäftigungssicherung die Streichung von hunderten Stellen verkündet, muss sich über eine Eskalation des Konflikts nicht wundern“, sagte Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste, auf der Kundgebung vor dem Vattenfall-Verwaltungsgebäude in der City Nord. „Kommen Sie zur Vernunft und lassen Sie uns in den Verhandlungen morgen ein Ergebnis vereinbaren, das für Beschäftigte wie Unternehmen Sicherheit und Verlässlichkeit bedeutet“, forderte Rainer Kruppa, Konzernbetriebsratsvorsitzender von Vattenfall, die Arbeitgeberseite auf.

    Warnstreikaktion mit mehr als 2000 Teilnehmern am Dienstag, 19. März, in Hamburg

    Die IG Metall, ver.di und IG BCE fordern eine Vergütungserhöhung um 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten, den Abschluss des Tarifvertrags Sozialpolitische Begleitung mit einem Ausschluss von betriebsbedingten
    Kündigungen bis 2020 und die Verlängerung des Tarifvertrags Ausbildung mit den heute festgeschriebenen Ausbildungszahlen und einer Regelung für die unbefristete Übernahme ebenfalls bis 2020.

    Auch nach zwei Verhandlungsrunden hat sich noch nichts bewegt. Die Beschäftigten wollen ihren Forderungen Nachdruck verleihen und werden deshalb am Dienstag, 19. März, eine Warnstreikaktion in Hamburg durchführen. Die IG Metall rechnet mit mehr als 2000 Teilnehmern.

    Tarifrunde Vattenfall

    Das war ein starkes Zeichen der Beschäftigten

    Nieden: „Vattenfall steht vor einer drastischen Eskalation!“

    Berlin (7. März). Mehr als 4.000 Vattenfall-Beschäftigte demonstrierten heute Mittag vor der Vattenfall-Zentrale in Berlin für die Durchsetzung ihrer Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen und gegen den vom Unternehmen angekündigten Stellenabbau. Als völlig überzogen und nicht begründet bezeichneten alle Redner die geplanten Stellenstreichungen und werteten sie als Kampfansage in der laufenden Tarifrunde. IG BCE, ver.di und IG Metall kündigten weitere Proteste und einen bundesweiten Warnstreik an allen Vattenfall-Standorten am 19. März an. Die Gewerkschaften streiten in der aktuellen Tarifrunde für ein Gesamtpaket mit einer deutlichen Entgelterhöhung, Beschäftigungssicherung bis 2020 und der Sicherung von Ausbildung und Übernahme.
    IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden: „In dieser Phase der Tarifverhandlungen, in der wir hart um die Beschäftigungssicherung ringen, einen massiven Stellenabbau zu verkünden, ist eine klare Kampfansage. Vattenfall muss wissen, dass sie kurz vor einer drastischen Eskalation dieser Tarifrunde stehen. Die Arbeitgeber haben in der dritten Tarifverhandlung am 20. März die letzte Chance, in freien Verhandlungen zu einem Ergebnis zu kommen. Der Verhandlungsspielraum ist geringer geworden – so viel steht nach dieser Unternehmensankündigung fest."

    Mehr als 4.000 Vattenfall-Beschäftigte aus allen Unternehmensteilen aus der Lausitz, Sachsen, Hamburg und Berlin demonstrierten ihre Wut über die stockenden Tarifverhandlungen und den vom Unternehmen geplanten massiven Stellenabbau. Sie machten ihre Entschlossenheit klar, weiter für ihre Forderungen auf die Straße zu gehen und fragten: "Ist Vattenfall mit den Anforderungen des internationalen Marktes überfordert und will wieder ein regionales schwedisches Unternehmen werden?"

    IG BCE, ver.di und IG Metall haben sich bei Vattenfall zu einer Tarifgemeinschaft zusammengeschlossen. Die Gewerkschaften fordern den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2020, eine Entgelterhöhung von 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten und die Sicherung der aktuellen Ausbildungszahlen bis 2020 und die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Zwei Tarifverhandlungen für rund 15.000 Beschäftigte des Vattenfall-Konzerns in Deutschland sind ergebnislos geblieben.

    Die dritte Tarifverhandlung findet am 20. März statt.

    Tarifrunde Vattenfall

    Arbeitgeber blockieren Verhandlungen
    Jetzt müssen wir Druck machen!

    auch die zweite Tarifverhandlung am 28. Februar ist ohne Ergebnis vertagt worden! Die Arbeitgeber blockieren die Verhandlungen mit Winkelzügen und völlig unzureichenden Angeboten. Sie machten beim Entgelt ein Angebot von 2,2 Prozent und 1,6 Prozent für jeweils zwölf Monate,
    dazu eine Einmalzahlung von 200 Euro im Juni 2014. Dieses Angebot ist von der Konzerntarifkommission entschieden als völlig unzureichend zurückgewiesen worden! Einzig beim Thema Ausbildung gab es eine diskussionsfähige Annäherung: Hier machte Vattenfall das Angebot, die Zahl der Auszubildenden annähernd auf dem heutigen Niveau für die kommenden zwei Jahre zu halten. Beim Thema Beschäftigungssicherung kündigten die Arbeitgeber an, erst dann ein Angebot vorzulegen, wenn wir das Entgeltangebot bewertet haben. Diese Winkelzüge in den Verhandlungen machen wir nicht mit!

    Tarifrunde Vattenfall

    Zweite Verhandlung

    Nieden: „Jetzt müssen endlich verhandelbare Angebote auf den Tisch!“

    Am Donnerstag, den 28. Februar, gehen die Tarifverhandlungen für rund 15.000 Beschäftigte des Vattenfall Konzerns in Deutschland in die zweite Verhandlungsrunde. Der Auftakt in der vergangenen Woche war ergebnislos vertagt worden. Die Arbeitgeber hatten weder bei den Entgelten noch bei der Beschäftigungs- und Ausbildungssicherung ein Angebot gemacht. Die Konzerntarifkommission von IG BCE, ver.di und IG Metall fordert Vattenfall auf, endlich konkrete Angebote zu allen drei Forderungen auf den Tisch zu legen.
    IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden: „Die Arbeitgeber müssen dringend verhandelbare Angebote liefern. Die Stimmung unter den Beschäftigten in allen Unternehmensteilen ist aufgeheizt, die Erwartungshaltung ist angesichts der Unternehmensergebnisse hoch. Vattenfall hatte außerdem genügend Zeit, in Punkto Beschäftigungssicherung und Ausbildung nachzubessern und vernünftige Angebote zu unterbreiten.“
    Tarifverhandlung Vattenfall
    Donnerstag, 28. Februar, ab 10.30 Uhr

    Verhandlungsort ist die Vattenfall GmbH, Chausseestraße 23, 10115 Berlin

    Tarifrunde Vattenfall
    Verhandlungsauftakt Ergebnislos

    Nieden: „Die Arbeitgeber müssen jetzt endlich Substanz liefern!“

    Berlin (21. Februar). Die Tarifverhandlungen für die rund 15.000 Beschäftigten des Vattenfall-Konzerns in Deutschland sind nach der Auftaktrunde ergebnislos vertagt worden. Die Arbeitgeber legten weder bei den Entgelten noch bei der Beschäftigungs- und Ausbildungssicherung ein Angebot auf den Tisch. Die Verhandlungskommission von IG BCE, ver.di und IG Metall kündigte daraufhin eine “äußerst aktive Tarifrunde” an. Die Verhandlungen werden am 28. Februar in Berlin fortgesetzt.
    IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden: „Die Arbeitgeber müssen jetzt endlich Substanz liefern, ansonsten stehen wir vor einer äußerst schwierigen Tarifrunde. Nach dem Scheitern der Verhandlungen zu Beschäftigungssicherung und Ausbildung im vergangenen Oktober hatte der Konzern mehrere Monate Zeit, seine Haltung zu überdenken und den eingeschlagenen Betonkurs aufzugeben. Heute wurde deutlich, dass sich Vattenfall keinen Millimeter bewegt hat. Die Stimmung unter den Beschäftigten in allen Unternehmensteilen ist aufgeheizt. Der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und die Ausbildungssicherung sind für uns besonders wichtig. Die Beschäftigten erwarten außerdem angesichts der Unternehmensergebnisse eine kräftige Entgelterhöhung. Wir fordern die Arbeitgeber auf, in der nächsten Verhandlungsrunde endlich konkrete Angebote zu allen drei Forderungen auf den Tisch zu legen.”

    Tarifrunde Vattenfall/ Verhandlungsauftakt

    Forderungspaket: 6,5 Prozent mehr Entgelt und Beschäftigungs- und Ausbildungssicherung

    Am Donnerstag, den 21. Februar, starten in Berlin die Tarifverhandlungen für rund 15.000 Beschäftigte des Vattenfall Konzerns in Deutschland. Die Konzerntarifkommission von IG BCE, ver.di und IG Metall fordert eine Vergütungserhöhung um 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten,
    den Abschluss des Tarifvertrags Sozialpolitische Begleitung mit einem Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2020 und die Verlängerung des Tarifvertrags Ausbildung mit den heute festgeschriebenen Ausbildungszahlen und einer Regelung für die unbefristete Übernahme ebenfalls bis 2020.

    IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden: " Die Erwartungshaltung der Vattenfall-Beschäftigten ist hoch: Sie wollen ein ordentliches Plus für ihre hervorragende Arbeit! Oberste Priorität haben ebenso der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, den wir im Tarifvertrag Sozialpolitische Begleitung vereinbaren wollen, und die Sicherung von Ausbildung und Übernahme in der Zukunft.“

    Tarifrunde Vattenfall 2013
    Das Forderungspaket liegt jetzt auf dem Tisch!

    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
    die Konzerntarifkommission der drei Gewerkschaften IG BCE, ver.di und IG Metall hat heute nach intensiven Diskussionen das Forderungspaket für die anstehende Vergütungstarifrunde beschlossen.
    Nach den gescheiterten Verhandlungen zum Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und zum Tarifvertrag Ausbildung hatte die Konzerntarifkommission im vergangenen Oktober den aktuellen Vergütungstarifvertrag und den Tarifvertrag Sozialpolitische Begleitung zum 28. Februar 2013 gekündigt.