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Dokumentation des Projektes:


Die Gewerkschaften in der Auseinandersetzung mit der Krise in der Metallbranche

Ausführliche Unterlagen zum Projekt FZZ Metalowcy
deutsch / polnisch / ungarisch

Unser Projekt mit Föderation der Metallergewerkschaften (FZZ) „Metalowcy“ und den Partnerorganisationen aus Ungarn, Deutschland und Polen sowie mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes ist beendet.Die Idee, es ins Leben zu rufen, entstand aus der Notwendigkeit des Augenblicks. Im Angesicht der sich ständig vertiefenden Krise der Metallbranche in ganz Europa waren eine Bestandsanalyse der Errungenschaften der Gewerkschaften bei der Bekämpfung der Krise und die Erarbeitung fortschrittlicher Lösungen zur Minderung ihrer negativen Auswirkungen auf der Grundlage eines internationalen Erfahrungsaustausches überfällig.

Am 10. und 11.05.2010 fand in Budapest eine Sitzung der Steuerungsgruppe des Projekts statt. Zweck der Sitzung war die Zusammenfassung und Bewertung der im Rahmen des Projekts geleisteten Arbeit. Die Partner des Projekts äußerten sich überaus positiv sowohl über die vorbildliche Vorbereitung, die Art der Durchführung und die Methodik des Projekts sowie auch über die geäußerten Vorschläge zur Bekämpfung der Krise und richteten ihren herzlichsten Dank für das persönliche Engagement und ihren Einsatz für die Umsetzung des Projekts an die Kollegen Romuald Wojtkowiak und Bogdan Kaczmarek. Anlässlich der Sitzung wurde eine Strategie vereinbart, das Projekt einer noch breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen und in diesem Bereich gemeinsame Maßnahmen zu ergreifen. Gleichfalls wurden einführende Festlegungen hinsichtlich einer Fortsetzung des Projekts und einer eventuellen Erweiterung des Teilnehmerkreises um weitere Gewerkschaftsorganisationen aus Ost-/Mitteleuropa getroffen.

Die Sitzungsteilnehmer kamen hinsichtlich des Inhalts der zu veröffentlichenden Broschüre überein, in der eine Zusammenfassung des Projekts vorgenommen und bereits bestehende Gewerkschaftsinitiativen zur Minderung der negativen Auswirkungen der Krise vorgestellt werden sollen. Diese Publikation wird in polnischer, deutscher und ungarischer Sprache erscheinen. Wegen des großen Interesses an den in ihr berührten Themen wurde die Entscheidung getroffen, ihre Auflage zu erhöhen. Ihre Verbreitung wollen die Partnerorganisationen selbst sowie der Europäische Metallgewerkschaftsbund in Angriff nehmen. Außerdem soll ihr Text einschließlich aller Materialien von der Konferenz im Internet veröffentlicht werden.