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IG Metall bei Atlas Maschinen GmbH - Der Atlas-Streik

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ATLAS-Beschäftigte für Tarifvertrag - SOLIDARITÄT mit den Streikenden

Die Beschäftigten der neuen Atlas Maschinenbau GmbH an den drei Standorten Delmenhorst, Ganderkesee und Vechta mit insgesamt 650 Mitarbeitern, entschieden sich, von ihrem letzten Mittel, dem Grundrecht auf »Streik«, Gebrauch zu machen. Sie wurden gezwungen für ihre Arbeitsbedingungen und um ihre Menschenwürde zu kämpfen. Denn diese schienen seit dem Verkauf vom TEREX-Konzern an einen einzelnen Unternehmer nur noch wenig wert zu sein.

Warum und wer ist dafür verantwortlich?

Einzig und allein verantwortlich dafür ist der neue Inhaber, Herr F. Filipov. Herr F. tritt diktatorisch im Betrieb auf, will Arbeitsbedingungen und Einkommen verschlechtern, kündigt Personal, verunglimpft öffentlich die Interessenvertreter und Beschäftigte und droht ihnen. Er spricht der Belegschaft demokratische Rechte ab nach dem Motto: »Der Staat bin ich und sonst niemand«. Er will deutsche Gesetze nicht einhalten und rein gar nichts von Tarifverträgen wissen.

Herr F. machte mit TEREX folgenden Deal: Er hat vom TEREX-Konzern die Atlas-Werke für 1 (einen) Euro gekauft und erhält dafür noch 17 Millionen für Betriebsmittel. Was er mit den Werken zukünftig wirklich vorhat, bleibt im Dunkeln.

Trotz Kompromissangeboten und trotz mehrmaligen Warnstreiks: Herr F. verweigert sich der IG Metall und den Interessenvertretern.

Die Kolleginnen und Kollegen wollten aber keine Sklaven sein, und sie wollten einen tarifvertraglichen Schutz, den sie bisher auch hatten. Und: Sie wollten respektvoll als Arbeitnehmer behandelt werden.

Der Streik als »ultima ratio« war die letzte Maßnahme, wofür sich die Atlas-Beschäftigten entschieden hatten - mit Erfolg!