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IG Metall Bielefeld - Seniorenwanderung Donoper teich

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Ein Artikel von Hans Dieter Voß

Seniorenwanderung Donoper Teich - Hiddeser Bent

42 Kolleginnen und Kollegen der IG Metall-Seniorenwandergruppe Bielefeld wanderten am 1. Juni im Gebiet Donoper Teich - Hiddeser Bent. Gegen 10.15 Uhr startete die Rundwanderung im Naturschutzgebiet in der Nähe von Detmold.

Ein wenig Statistik vorweg: Länge der Wanderung 5 km, Höhenunterschied 40 m Auf- und Abstieg, Dauer mit Beobachtungs- und Erläuterungszeiten ca. 2 Stunden.
Ein besonders markanter Punkt, an dem wir vorüber wanderten war der Donoper Teich, der vom Hasselbach durchflossen wird. Durch Mischwald, bestehend aus Kiefern, Fichten, Birken und Buchen, entlang dem Hasselbach, erreichten wir den Krebsteich. Der Hasselbach hat sich tief in den Waldboden eingegraben und ist ein Sand führender Bach mit steilem Ufer. Den kurvenreichen Verlauf mit seinen zahlreichen Flussschlingen nennt man Mäander. Der Krebsteich ist gefüllt mit Moorwasser, dessen Ursprung das torfhaltige Hochmoor Hiddeser Bent ist.
Links des Weges liegen Wallreihen. Es sind Schießstände, die bis zum Ende des letzten Weltkrieges vom Militär genutzt worden sind. Zu erwähnen ist auch noch die Aussichtsplattform rechts des Weges. Hier hat man einen schönen Ausblick auf die offene Moorfläche des Hiddeser Bent. Hinweistafeln, die an der Plattform angebracht sind, geben Hinweis auf Entstehung des Moores und seine Gefährdung. Rechts des Weges liegt der Schlepper-Hof (heute ein Reiterhof). Am höchsten Punkt der Wanderung hat man, besonders bei schönem Wetter, einen tollen Blick auf das Forsthaus und zur Plänerkalk-Kette des Teutoburger Waldes.
Nach einem kurzen Abstieg lassen wir das Forsthaus links liegen und erreichen kurz darauf wieder den Donoper Teich. Heute war uns der Wettergott nicht wohlgesonnen und es regnete bis auf kleine Pausen, mal kräftig mal weniger kräftig. Aber nachdem wir dann zu Mittag gegessen hatten, übrigens nach aller Meinung sehr gut, waren alle zufrieden. Es war auch gar nicht so schlimm, dass es geregnet hat.
Die Wanderführer Arno Rieck und Hans Dieter Voß bedankten sich bei den Teilnehmern für ihr diszipliniertes Verhalten im Naturschutzgebiet.