NSU-Terror: Ist der Staat auf dem rechten Auge blind?
Die DGB-Jugend, das Bildungswerk des DGB NRW, die Bielefelder Jungsozialisten und der Evangelische Kirchenkreis Bielefeld laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy am 21. September um 18 Uhr im Haus der Kirche in der Markgrafenstraße 7 in Bielefeld.
Sebastian Edathy (SPD) ist Vorsitzender des Bundestagsausschusses "Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund".
In der Einladung zu dieser Veranstaltung heißt es:
"Im November 2011 wird bekannt, dass in Deutschland seit mehr als zehn Jahren eine rechtsextreme terroristische Vereinigung mit dem Namen Nationalsozialistischer Untergrund aktiv ist. Auf das Konto dieser 'Zwickauer Terrorzelle' gehen mindestens acht ausländerfeindlich motivierte Morde, ein Polizistenmord, Sprengstoff- und Bombenattentate. Erschreckend ist dabei nicht nur, mit welcher Brutalität und Gewalt gezielter neonazistischer Terror in Deutschland statt fand, sondern auch, dass Verfassungsschutz und Behörden dem scheinbar hilflos gegenüber standen. Eine neue Diskussion um gewaltbereite Neonazis, einen funktionierenden Staatsapparat und notwendige Präventionen gegen rassistische Ideologie ist entfacht."