Anhand der Befragungsaktion in 2013 haben wir eine legitime Grundlage "Qualitative Forderungen" in die nächste Tarifverhandlungen zu tragen, so Werner Kusel 1. Bevollmächtigter der IG Metall Oberberg.

Wir haben hierzu vier Phasen der Beteiligung geplant:

Phase 1: Erste Diskussionen

Phase 2: Zusammenfassung der Diskussionen

Phase 3: Übermittlung der Tarifpolitischen Forderungen aus Oberberg

Phase 4: Vorbereitung der "heißen Phase" der Tarifverhandlungen

Im Rahmen der Ortsvorstandsklausur haben wir den Zeitplan für Oberberg festgelegt. Begonnen wird die Diskussion auf der Funktionärsklausur (Bericht folgt), dort werden wir uns anschauen was wir aus der Befragungsaktion für tarifpolitische Themen ableiten können.

Speziell hierzu: Fragen des flexiblen Übergang von Arbeit in Rente, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umgang mit Flexibler Arbeitszeit, werden in den nächsten Wochen thematisiert.

Aktuell werden wir die betrieblichen Akteure durch unser "Tariffrühstück" immer auf dem laufenden halten können, und somit auch eine hohe Beteiligung der ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen sicherstellen.

Parallel hierzu haben wir auf den Delegiertenversammlungen Juli und September speziell Referenten eingeladen, welche uns in der Tarifrunde begleiten werden.

Unter anderem wird uns im Juli Gustav Horn besuchen. Seit 2005 leitet er das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. In den Tarifverhandlungen der letzten Jahre war er der, der die wirtschaftliche Begründung unserer Forderungen darstellte.