v.L.n.R.: Anton Bach (Vorsitzender des AK VL Schwerbehinderte), Barbara Resch (Gewerkschaftssekretärin), Wolfgang Heinze (Schwerbehindertenbeauftragte bei SKF), Peter Kippes (1. Bevollmächtigter IG Metall Schweinfurt)
Neuland betrat die IG Metall Schweinfurt mit der Veranstaltungsform, nicht mit dem Thema. Der
Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen lud am 2.12. ins Kolpinghaus zu einem Stelldichein der
Akteure in Sachen Schwerbehinderte und Gleichgestellte.
Die Idee stellte sich als voller Erfolg heraus.
Gastredner Werner Feldes aus der
Vorstandsverwaltung der IG Metall stellte in
seinem Impuls klar, dass immer mehr Menschen
während ihrer betrieblichen Laufbahn aufgrund
ihrer Gesundheit belastenden Tätigkeit heraus
schwerbehindert werden. Deutschlandweit
handelt es sich um etwa 900 000 Beschäftigte,
davon schätzungsweise 200 000 in der Metallund
Elektroindustrie.
Was in konkreten Fällen ganz praktisch
geschieht wurde in der anschließenden
Vorstellung der Aussteller im Markt der
Möglichkeiten beispielhaft deutlich.
Das Spektrum der Aussteller reichte von Berufsförderungswerk Nürnberg, über die Agentur für Arbeit, die
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern, dem vdk, das ZBFS bis zu den betrieblichen Schwerbehindertenvertretungen
von SKF, ZF und Schaeffler. Initiator und Leiter des Arbeitskreises Anton Bach freute sich ebenso
über die rege Beteiligung wie die zuständige Gewerkschaftssekretärin Barbara Resch.