Ein Bürogebäude, in dem Beschäftigte
»auf keinen Fall daran
erinnert werden, dass sie arbeiten«, Outdoor-Training zur
Teambildung.
Carmen Losmann zeigt es in
ihrem Film »Arbeitswelten der
Zukunft«. Es geht um die Entgrenzung
von Arbeit. Die bisherigen Grenzen
zwischen Arbeit und
Freizeit lösen sich auf.
Am Anfang
stellte sich Carmen Losmann die
Frage, wieso die Abschaffung der
Stempeluhren dazu führt, dass
man nicht mehr 35 oder 40 Stunden
arbeitet, sondern 60.
Mit dem, in einer Sondervorstellung
für Schweinfurter Metallerinnen
und Metallern im Kuk
gezeigten Film, versucht sie, dieser Dynamik auf die Schliche zu
kommen.
Die »Sondervorführung«
fand großen Anklang. In der anschließenden
Diskussion mit der
Philosophin und Burnout Expertin
Eva Bockenheimer wurde
schnell deutlich, wie nah die im
Film beschrieben Situationen unsere
eigenen sind.