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IG Metall Bielefeld - Streikunterbrechung

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IG Metall unterbricht den unbefristeten Streik bei Hirolift und bietet Tarifverhandlungen für diese Woche an

Wir veröffentlichen hier das Schreiben an die Geschäftsleitung von Hiro zur Unterbrechung des Streiks und einem erneuten Angebot zu verhandeln, unsere Pressemitteilung dazu und ein jursitisches Gutachten, das der Betriebsrat angefordert hat.

Text der Pressemitteilung der IG Metall:

Wir versuchen seit über zwei Jahren Tarifverhandlungen mit der Geschäftsführung über einen Tarifvertrag zu führen. Jegliche Verhandlungstermine und auch Angebote der Gewerkschaft eine gemeinsame wirtschaftliche Begutachtung durchzuführen wurden abgelehnt oder erst gar nicht beantwortet. Lediglich mit dem Betriebsrat wolle man über eine Erhöhung der Entgelte verhandeln. Eine solche Vorgehensweise ist allerdings aufgrund der in Deutschland herrschenden Tarifautonomie rechtlich nicht möglich. Ein juristisches Gutachten, aus dem hervorgeht, dass Betriebsräte keine Lohnverhandlungen führen dürfen, wurde von unserer Seite vorgelegt.

Nach der erfolgreichen Durchführung der Urabstimmung und absolvierten 3 Streiktagen bietet die IG Metall Bielefeld der Geschäftsführung von Hirolift im Zeitraum von Mittwoch bis einschließlich Samstag an, an den Verhandlungstisch zu kommen. Hierzu unterbricht die IG Metall Bielefeld den unbefristeten Streik für drei Tage.

Oguz Önal, zweiter Bevollmächtigter der IG Metall erklärte dazu: „Die Belegschaft hat in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass sie einen Tarifvertrag haben will. Ein verantwortungsvoller Geschäftsführer kann diese Signale nicht überhören.“

Ute Herkströter, erste Bevollmächtigte der IG Metall ergänzte: „Wir finden in vielen Fällen passgenaue tarifliche Lösungen. Bisher war dies noch nicht möglich. Doch auch in schwierigen Situationen halten wir die Tür weiterhin offen. Wir sind zuversichtlich, dass auch in der gegenwärtigen Stimmungslage bei Hiro eine sozialpartnerschaftliche Lösung realisiert werden kann. Daher haben wir uns für diese Vorgehensweise entschieden und Herrn Hein persönlich angeschrieben.“